Alleine zu sein ist wohl am schlimmsten!
Mein erstes Kind habe ich mit 17 Jahren bekommen, da habe ich in einer Mutter-Kind Einrichtung schon die größte Unterstützung von Müttern um mich herum erfahren.
Das Gefühl verstanden zu werden, Hilfe zu erfahren, dass jemand sieht wo es schwierig wird und einfach Aufgaben übernimmt, oder sich einbringt, kann so tröstlich sein und die Situation entspannen.
Immer wieder in meinem Leben als Mutter, bin ich an meine Grenzen gestoßen, habe meine Strategien verändert und meine Prioritäten überdacht.
Mit meiner mittleren Tochter hatte sich nochmal alles verändert.
Grundsätzlich weiß man, worauf man sich einstellen kann und doch ist es wieder vollkommen anders.
Nun haben beide Kinder Bedürfnisse und Wünsche, keines soll zu kurz kommen.
Aber wie soll man all dem gerecht werden, wo man ja selbst noch nicht fit ist?
Auch da hatte ich das Glück, Rückhalt und Unterstützung in den Erfahrungen anderer Mütter zu finden.
Oft hatte ich auch schon die Gelegenheit, mich für Mütter in meiner Familie und Umgebung stark zu machen, Aufgaben zu übernehmen und mich einzubringen.
Es ist ein tolles Gefühl auch etwas zurückgeben zu können und zu sehen, was Kleinigkeiten da schon bewirken können.
Eine selbstbestimmte Geburt, ein gelungenes Wochenbett und eine ruhige Atmosphäre sind so wichtig für eine Mutter, das Baby und ihre Familie, um einen guten Start für Alle zu ermöglichen.
Es ist mir eine Freude, etwas so wertvolles beeinflussen zu können, eine andere Frau zu stärken, sie zu begleiten, ihr Zeit zu verschaffen alles in Ruhe beginnen zu können und das Kennenlernen zu genießen, die ersten Schritte in den neuen Alltag langsamer anzugehen, Kontakt zu Beratungsstellen bei Problemen herzustellen, Kraft, Mut und Zuversicht zu geben.
In den letzten Jahren hat sich um das Thema Geburt und Erziehung so viel verändert.
Mit der Geburt meiner kleinsten Tochter habe ich nochmal ganz neue Erfahrungen gesammelt.
Ich habe das erste mal gestillt, viel getragen und vorangegangene Ansichten über Bord geworfen.
Ich habe mich mehr belesen, um meine Kinder besser verstehen zu können und neue Handlungsalternativen zu finden.
Doch vor allem habe ich mich mit mir und meinen Bedürfnissen intensiver befasst, meine Geburt geplant und mich mit Meditation darauf vorbereitet, ganz neue Erfahrungen gemacht und gelernt, wie wichtig es ist sich Zeit zu nehmen, in sich zu gehen und den eigenen Weg zu finden.
Und das wünsche ich jeder Frau.
Dabei möchte ich eine Stütze sein, motivieren und helfen bei der Umsetzung.
Seit fast achtzehn Jahren genieße ich das Leben mit meinen Kindern.
Zeitweise war ich das alleinige Familien-Management, mal wurde mein Erziehungsauftrag von anderen Eltern mitgetragen.
Heute leben wir in einer Patchworkfamilie, in der wir uns täglich bemühen die Bedürfnisse Aller in Einklang zu bringen.
Hilfe einzufordern und sie anzunehmen habe ich ebenso dabei gelernt, wie unvoreingenommen und flexibel zu bleiben.
Ich bin eine extrovertierte Persönlichkeit, mit Tatendrang und Empathie, die gerne andere mit ihrer Euphorie ansteckt.
Ich freue mich auf ein Kennenlernen.